Krankheiten & Heilung A-Z Liste - «C»:
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Cephalea (Kopfschmerzen)
Als Kopfschmerz (synonym: Cephalgie, Kephalgie, Kephalalgie, Zephalgie, Cephalaea) werden Schmerzempfindungen im Bereich des Kopfes bezeichnet. Sie beruhen auf der Reizung von schmerzempfindlichen Kopforganen (Schädeldecke, Hirnhäute, Blutgefässe im Gehirn, Hirnnerven, oberste Spinaln...
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Chagas-Krankheit
BeschreibungDie Chagas-Krankheit (Trypanosomiasis) ist eine Infektionskrankheit, die durch einzellige Parasiten (Trypanosomen) verursacht wird. Sie kommt in Mittel- und Südamerika vor, vereinzelt auch in den Südstaaten der USA. Die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt, dass weltweit etwa zehn ...
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Chagas-Krankheit - Diagnose
Der Arzt diagnostiziert die Chagas-Krankheit, indem er den Erreger (Trypanosoma cruzi) direkt unter dem Mikroskop nachweist (Blut, selten Lymphknoten). Dies ist vor allem in der akuten Krankheitsphase möglich. Nicht immer gelingt es, den Erreger der Chagas-Krankheit im Blut nachzuweisen. Daher prü...
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Chagas-Krankheit - Prognose
Die Chagas-Krankheit kann in der akuten Krankheitsphase tödlich enden. Ausschlaggebend sind Komplikationen, die das Herz und Gehirn betreffen. Besonders gefährdet sind hier Säuglinge und Kleinkinder.Die Prognose der chronischen Chagas-Erkrankung hängt vor allem von den Herzveränderungen ab sowi...
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Chagas-Krankheit - Symptome
Die Chagas-Krankheit äußert sich nur bei etwa einem Teil der Infizierten mit Symptomen. In erster Linie sind Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren betroffen. Die Krankheit verläuft wie folgt:» Akute Phase: Etwa ein Drittel der infizierten Personen entwickeln akute Symptome der Chagas-Krankheit....
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Chagas-Krankheit - Therapie
Die Behandlung der Chagas-Krankheit und die Bekämpfung der Trypanosomen bringt nur in der akuten Phase der Krankheit Erfolg. Zum Einsatz kommen die Mittel Nifurtimox und Benznidazol. Beide Wirkstoffe werden von der Weltgesundheitsorganisation WHO gegen die Chagas-Krankheit empfohlen. Bei diesen Arz...
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Chagas-Krankheit - Ursachen
Die Chagas-Krankheit wird durch Trypanosomen verursacht. Die Erreger, mikroskopisch-kleine, einzellige Parasiten, werden durch verschiedene Arten von Raubwanzen auf den Menschen übertragen. Während des Blutsaugens (hauptsächlich nachts) geben die Raubwanzen infektiöse Fäkalien ab. Die Infektion...
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Chagas-Krankheit - Vorbeugen
Einer Infektion mit den Erregern der Chagas-Krankheit (Typanosoma cruzi) können Sie vorbeugen. Individualreisende (zum Beispiel Trekkingtouristen) sollten am besten nicht in den Stroh-, Holz- oder Lehmhütten Einheimischer übernachten.Ein intaktes, modernes Zelt sichert Sie gut gegen Raubwanzen ab...
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Chikungunya
Chikungunya wird durch Viren (sog. Alphaviren der Familie Togaviridae) verursacht. Die Erkrankung tritt vorzugsweise in Afrika, Indien und Südostasien auf. Vor allem wird Chikungunya auf den Philippinen, in Malaysia, Thailand, Kambodscha, Myanmar, Sri Lanka, Indien, Senegal, Gambia, Guinea und Tans...
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Chikungunya-Fieber
BeschreibungDas Chikungunya-Fieber ist eine Virusinfektion, die zu den hämorrhagischen Fiebern zählt. Sie wird durch Stechmücken der Gattung Aedes (Tigermücke) übertragen. Das Virus tritt bevorzugt in Süd- und Südostasien sowie in Afrika (südlich der Sahara) auf. Allerdings gab es 2007 auch ...
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Chikungunya-Fieber - Diagnose
Die Diagnose Chikungunya-Fieber erfolgt auf zwei Wegen:Direkter Viren-Nachweis im Blut (in den ersten drei bis fünf Krankheitstagen) Nachweis spezifischer Antikörper gegen das Virus (ab dem achten bis zehnten Tag)Außerdem lässt sich das Chikungunya-Fieber durch weitere Blutuntersuchungen von an...
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Chikungunya-Fieber - Prognose
Die Prognose beim Chikungunya-Fieber ist meist gut. Nur bei wenigen Patienten (fünf bis zehn Prozent) dauern die Gelenkbeschwerden Monate oder (selten) Jahre an.Zu Todesfällen durch das Chikungunya-Fieber kommt es selten. Sie stehen meist im Zusammenhang mit anderen ausgeprägten Grund- und Vorerk...
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Chikungunya-Fieber - Symptome
Das Chikungunya-Fieber verursacht im Wesentlichen die gleichen Symptome wie das Dengue-Fieber. Nach einer Inkubationszeit von meist drei bis sieben Tagen (möglich sind ein bis zwölf Tage) kommt es plötzlich zu hohem Fieber, Kopfschmerzen, Bindehautentzündung sowie Muskel- und Gelenkschmerzen. Le...
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Chikungunya-Fieber - Therapie
Bisher gibt es kein wirksames Medikament zur ursächlichen Behandlung des Chikungunya-Fiebers. Die Therapie erfolgt daher rein symptomatisch. Die Patienten erhalten fiebersenkende und schmerzstillende Mittel, insbesondere bei ausgeprägten Gelenkschmerzen. ...
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Chikungunya-Fieber - Ursachen
Die Erreger des Chikungunya-Fiebers sind Alpha-Viren. Durch den Stich von Mücken werden sie auf den Menschen übertragen. Dabei handelt es sich im Allgemeinen um die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus), die ursprünglich aus Ostasien stammt. Diese nur etwa fünf Millimeter große, schwarz-we...