Die Überproduktion von Hautfett, die Verengung der Talgdrüsenöffnungen sowie die Akne-Bakterien sollten behandelt werden. Eine Akne-Therapie braucht Zeit! Die Wirkung zeigt sich meist erst nach sechs bis acht Wochen.
» Örtliche Behandlung
Oft sind hautschälende und antiseptische (antibakterielle) Lösungen, Cremes und Waschlotionen ausreichend; je nach Ausprägung der Akne kommen gegebenenfalls auch örtlich anwendbare Antibiotika (in Kombination mit anderen Akne-Mitteln) zum Einsatz.
Auch verschiedene Vitamin-A-Säure-Derivate (Retinoide) werden bei bestimmten Akne-Formen und Ausprägungen eingesetzt.
» Systemische Behandlung
Einige Frauen mit Akne profitieren von einem hormonellen Verhütungsmittel mit Anti-Androgenen. Bei besonders schwerer Akne werden manchmal zusätzlich Antibiotika eingesetzt, die innerlich wirken.
Achtung! Bestimmte Antibiotika (u.a. Tetrazykline) dürfen Schwangere, stillende Mütter sowie Kinder unter zwölf Jahren nicht einnehmen.
Achtung! Auch dieses Medikament dürfen Schwangere gar nicht, Nieren- und Leberkranke nur eingeschränkt anwenden.
» Entfernung von Akne-Narben
Akne-Narben lassen sich durch Abschleifen der Haut (Dermabrasio) oder eine Laserbehandlung mildern oder sogar entfernen. Diese Behandlungen führen Hautärzte oder Plastische Chirurgen durch.
Folgende Tipps können bei Akne hilfreich sein: