Es gibt verschiedene Empfehlungen, wie sich Allergien möglicherweise vorbeugen lassen. Experten sind sich einig, dass das Stillen in den ersten vier Lebensmonaten dazu gehört. Wenn Sie das nicht können oder wollen, eignet sich bei Kindern mit einem erhöhten Allergierisiko sogenannte hypoallergene Anfangsmilch. Kinder ohne Allergierisiko sollten normale Säuglingsnahrung bekommen.
Eine besondere Diät für allergiegefährdete Kinder nach dem vierten Lebensmonat wird nicht empfohlen. Geben Sie ihrem Baby Zeit, sich an neue Lebensmittel zu gewöhnen. Für den Anfang eignen sich Möhren, Kürbis, Pastinaken und Kartoffeln. Später wird auch Fisch als Beikost empfohlen.
Wenn Ihr Kind allergiegefährdet ist, ist es ratsam, keine felltragenden Haustiere, insbesondere keine Katzen, zu halten.
Sie sollten Ihr allergisches Kind ganz normal nach den Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommision des Robert Koch-Instituts (STIKO) impfen lassen. Experten sind sich einig, dass Impfungen das Allergierisiko nicht erhöhen, sondern im Gegenteil möglicherweise senken können.