Das hämolytisch-urämische Syndrom kann sehr unterschiedlich verlaufen. Manchmal treten kaum Symptome auf. Meist äußert sich das hämolytisch-urämische Syndrom aber mit Durchfällen, die bei schwerem Verlauf von Bauchschmerzen und blutigen Stühlen begleitet werden.
In der Regel beginnt ein hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) mit:
- Durchfall, Erbrechen
- Fieber
- Bauchkrämpfen, Bauchkoliken
- blutigen Stühlen
- Manchmal kann zusätzlich eine Infektion der Atemwege auftreten.
Spätere Symptome des hämolytisch-urämischen Syndroms sind:
- Schweres Krankheitsgefühl
- Abnahme der Urinproduktion (Oligurie)
- Urinartiger Geruch der Haut und des Atems
- Nierenversagen
- Zunehmende Blässe, hervorgerufen durch Blutarmut (Anämie) infolge der Zerstörung der Blutzellen (Hämolyse)
- Verminderung der Anzahl von Blutplättchen (Thrombopenie)
- Blutungsneigung
- Konzentrationsschwäche, Mattigkeit, Bewusstlosigkeit bis hin zum Koma
- Krampfanfälle
Sollte Ihr Kind diese Symptome zeigen, sollten Sie unbedingt zum Arzt gehen!
Kommentar «Hämolytisch-urämisches Syndrom bei Baby & Kind - Symptome»