Rosskastanie wird bei Krankheiten eingesetzt, die mit einer erhöhten Durchlässigkeit der Blutgefäße einhergehen.Die Rosskastanie ist ein bis zu 20 Meter hoher Baum und stammt ursprünglich aus Südosteuropa und Vorderasien. Die glänzenden, rotbraunen Samen der Rosskastanie werden als Arznei verwendet. Sie enthalten ein Saponingemisch, das Aescin genannt wird. Der Extrakt soll die Venen abdichten und stabilisieren und damit gegen Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme) wirken. Er soll Beschwerden lindern, die durch Venenschwäche ausgelöst werden, wie Schwellungen, Jucken und Schmerzen, Hämorrhoiden, nächtliche Wadenkrämpfe und offene Geschwüre. Auch bei Schmerzen und Schwellungen nach Verletzungen und Operationen wirkt Roßkastanie lindernd. Außerdem soll der Extrakt schwach krampflösend und entzündungshemmend wirken.Weiterlesen:Anwendungsgebiete
Aufgelistet sind die wichtigsten, bekannten Nebenwirkungen. Sie können auftreten, müssen aber nicht, da jeder Mensch unterschiedlich auf Medikamente anspricht.
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Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.